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    Kommunikation / Moderation
      Die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern und die Kommunikation von Projekten zu Stadtplanung bzw. Ortsentwicklung, gerade  auch im Rahmen interkommunaler Zusammenarbeit, erfordern oftmals eine professionelle Moderation. Unsere Tätigkeit reicht von der Moderation von Einzelveranstaltungen bis hin zur Konzeption, Organisation und Durchführung von komplexen Kommunikations- und Beteiligungsprozessen in der Planung. Die Planungsgruppe 504 hat in diesem Arbeitsfeld in den letzten Jahren umfassend Kompetenz und Erfahrung entwickelt. 
      Referenzprojekte
      
        
       
      Referenzprojekte im Detail
    Workshop Umgestaltung des Bahnhofsplatzes Pasing Nord, München
      
      
    Workshopergebnisse: Konsens, Lösungsansätze,  Prüfungsbedarf  
    Die Umgestaltung des Bahnhofplatzes Nord in Pasing führte in den letzten Jahren zu einer kontroversen öffentlichen Diskussion mit vielfältigen Vorschlägen, Anträgen und Empfehlungen des Bezirksausschusses 21 Pasing-Obermenzing, von politischen Parteien, Initiativen und der Bürgerschaft. Dabei zeigten sich unterschiedliche Interessenlagen und dementsprechend divergierende Lösungsansätze. Deshalb wurde das Planungsreferat vom Stadtrat der LH München angewiesen, ein schlüssiges Konzept für die Umgestaltung des Platzes und die Neuordnung des Verkehrs am Bahnhof Pasing/Nordseite und seines Umfelds vorzulegen. Ziel war, auf dieser Basis einen Grundsatzbeschluss herbeizuführen, um die notwendigen weiterführenden Schritte ableiten zu können. 
      Zur Klärung der Problemstellung und um die Debatte über eine allseits akzeptable Lösung voran zu bringen, wurde die Planungsgruppe 504 beauftragt, die vorliegenden Planungen und Vorschläge auszuwerten und so darzustellen, dass zwei „funktionierende“ Konzeptvarianten zusammengeführt, grafisch „bürgernah verständlich“ aufbereitet und in einem Workshop zur Diskussion gestellt werden konnten. Der Workshop wurde von uns als Forum für einen sachlichen und konstruktiven Dialog zwischen Vertreter/innen des Bezirksausschusses 21 Pasing-Obermenzing, Anlieger/innen der Kolonie Pasing-Obermenzing, interessierten Bürger/innen des 21. Stadtbezirks und Vertreter/innen der beteiligten städtischen Referate (ca. 60 Personen) konzipiert. Dazu haben wir die wesentlichen Konzeptbausteine der beiden Varianten im Hinblick auf ihre Wirksamkeit, Folge- bzw. Wechselwirkungen, Vorzüge und Nachteile analysiert, grafisch in Skizzen mit kurzen Texten dargestellt und wo es möglich war, den jeweiligen Betroffenen bzw. Nutznießern, etwa nach dem Motto: „wem nützt der Vorschlag“, „wer ist benachteiligt“, „wer muss zurückstecken“, „wie groß ist die Zumutung“, etc. zugeordnet. 
      Im Ergebnis wurde ein konsensfähiger Konzeptvorschlag in Form einer „dritten Konzeptvariante“ zur Umgestaltung des Platzes und zur Neuordnung des Verkehrs am Bahnhof Pasing/Nordseite mit Umfeld erarbeitet, der als schlüssiges Programm für eine „Realisierungsvariante“ zur Vorlage im Stadtrat dienen kann. 
      
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    Bürgerbeteiligung zur Gestaltung der neuen Grünflächen "Grünband" und "Grünfinger" zwischen Neuaubing und Freiham, München
        
      Plangrundlage  für die beiden Workshops 
    Die Stadterweiterung "Freiham Nord" im  Münchener Westen soll in den nächsten dreißig Jahren zu einem kompakten,  urbanen und grünen Wohnstandort für ca. 18.000 bis 20.000 Einwohner/innen  entwickelt werden. Ein erster Realisierungsabschnitt wird Wohnraum für ca.  10.000 Einwohner/innen bieten. In diesem Zusammenhang werden auch die  öffentlichen Grünflächen – Freihamer / Neuaubinger "Grünband" und "Grünfinger"  ausgebaut, die Neuaubing und Freiham verbinden sollen. Diese Grünflächen sollen  multifunktional für alle Altersgruppen nutzbar sein und als Freizeit- und  Aufenthaltsflächen der bestehenden Bevölkerung aus Neuaubing und der neu  hinzukommenden Bevölkerung aus Freiham zur Verfügung stehen. Das Baureferat  (Gartenbau) hat im Juli und August 2013 eine Bürgerbeteiligung mit den  Bewohner/innen von Neuaubing durchgeführt, um konkrete Planungshinweise für die  Objektplanung dieser Grünflächen zu erhalten. Die Planungsgruppe 504 wurde mit  der Konzeption, Organisation und Moderation der Bürgerbeteiligung beauftragt.  Unser Büro hat die Bürgerbeteiligung mit zielgruppenspezifisch unterschiedlichen  Methoden in drei Bausteinen konzipiert: in einem Workshop mit ca. 50 Schulkindern  und Jugendlichen am 19. Juli 2013 und einem Workshop mit rund 30 Erwachsenen am  20. Juli 2013 im Jugendtreff Neuaubing sowie einem Informationstag mit  Infopavillon am 03. August 2013 im Quartierszentrum Wiesentfelser Straße. Im  Ergebnis hat das Beteiligungsverfahren "Eckdaten und Bausteine aus Bürgersicht"  für die Objektplanung von "Grünband und Grünfinger" geliefert. Derzeit werden  unter Einbeziehung dieser Wünsche und Ideen landschaftsplanerische Entwürfe  erarbeitet, die dann wiederum der Bürgerschaft zur Diskussion gestellt werden.  
      
    "Ortstermin2  beim Workshop mit Jugendlichen und Schulkindern 
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    Kommunikationsprozess zum Gewässerentwicklungskonzept (GEK) Ammersee, Weilheim
      
    Gewässerentwicklungskonzept Ammersee 
    Ziel des GEK Ammersee war es, ökologisch und wasserwirtschaftlich  fundiert, die natürliche Funktionsfähigkeit  der Gewässerlandschaft mit möglichst wenig steuernden Eingriffen zu erhalten  bzw. wieder herzustellen. Das  Wasserwirtschaftsamt Weilheim hatte diesen  Planungs- und Abstimmungsprozess federführend seit 2005 betrieben. Nach einer Befragungsaktion bei allen beteiligten  Kommunen und Landratsämtern wurden vier thematische Arbeitskreise gebildet, die  in eigener Verantwortung ihre Fachbeiträge zum GEK Ammersee erstellten (AK Naturschutz, AK Kommunale  Entwicklung, AK Fische, AK Wasser-wirtschaft). Beteiligte: Vertreter/innen von  Fachbehörden, Kommunen, Verbänden, Vereinen und Interessengruppen. Im Jahr 2010  wurde unser Büro zusammen mit dem Landschaftplaner Martin Karlstetter vom WWA  Weilheim beauftragt, den Abstimmungsprozess durch eine unterstützende  Moderation voranzubringen. Dies ist entscheidend mithilfe einer Auswertung und  Synopse der, von den vier AK's  erstellten Fachbeiträge gelungen. Dadurch haben wir einen Entwurf zu einem  gemeinsam getragenen Rahmenkonzept für den Ammersee mit Leitbild, Zielen,  Maßnahmen und Umsetzungsvorschlägen herausgearbeitet, ohne noch bestehenden  Dissens und offene Fragen „unter den Tisch zu kehren“. Auf diese Weise konnten  wir einen „konsensfähigen“ GEK-Entwurf mit gezielter Orientierung auf  Umsetzbarkeit vorlegen – klar, kompakt, verständlich aufbereitet. Zu jeder  Maßnahme wurden für die Umsetzung die  Priorität, die potenziellen Trägerschaften/Umsetzungspartner sowie die im  Prozess erzielte Übereinstimmung in einem „Konsensbarometer“ dargestellt –  bislang nicht gelöste Konflikte wurden  darin offen benannt.  
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    Leitbild für den Einzelhandel in der Regensburger Altstadt, Kommunikationsprozess 
    
        
      Die Regensburger Altstadt ist der zentrale und lebendige Stadtbereich, in dem die verschiedensten Nutzungen wie Wohnen, Arbeiten, Kultur, Dienstleistung, Handwerk, Handel und Gastronomie dicht und überlagert ihren Raum haben. Die Altstadt ist der größte Einzelhandelsschwerpunkt in der Stadt. Für die Regensburger Altstadt ist eine angepasste qualifizierte Entwicklung des Einzelhandels angestrebt. Die Nahversorgung der ansässigen Bevölkerung soll gesichert und verbessert werden und gleichzeitig die oberzentrale Funktion erhalten bleiben. Eine zentrale Leitidee ist dabei die Bewahrung des historischen Erbes und die Revitalisierung der Innenstadt, wie sie auch in der Programmatik des Projektes „Hist.Urban“ (Europäisches Forschungsprojekt) niedergeschrieben ist. Die Planungsgruppe 504 hat das Beteiligungsverfahren zum „Leitbild Einzelhandel Altstadt“ konzipiert, moderiert und koordiniert und zwar transparent, praktikabel, effizient und Ergebnis orientiert. 
      Flyer „Leitbild für den Einzelhandel in der Regensburger Altstadt" als pdf-Datei zum Download   
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      Nutzungskonzept Bezirkssportanlage Dietramszeller Straße, München  
      Organisation und Moderation von Runden Tischen
       
      Nutzungskonzept Bezirkssportanlage Dietramszeller Straße
      Ausgangspunkt für die Durchführung von „Runden Tischen“ zur künftigen Entwicklung des Sportareals an der Dietramszeller Straße in München waren konkurrierende Interessen des Deutschen Alpenvereins e.V., der verschiedenen örtlichen Sportvereine, des Bezirksausschusses (BA 6 Sendling) und der Anwohner. Probleme aus sportfachlicher Sicht betrafen den Zustand und die Funktion der Baukörper und Sportflächen und aus städtebaulicher Sicht die verkehrlichen und grünordnerischen Belange. Bei zwei Runden Tischen, organisiert und moderiert von der Planungsgruppe 504, konnte eine gemeinsame Zielvereinbarung von allen Nutzern der Bezirkssportanlage über die künftige Rahmenplanung und das Nutzungskonzept „Bezirkssportanlage Dietramszeller Straße“ erreicht werden. Wesentliche Bausteine des Nutzungskonzepts waren die Erweiterung der Kletteranlage, die Umgestaltung von Freisportflächen, die Errichtung eines Jugendtreffs sowie die Integration der Tennisanlagen. 
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      MVG Projekt topbus, Kommunikation zur Gesamtbusnetzoptimierung für München
       Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verfolgte das Ziel, das historisch gewachsene Busnetz (Anpassung an neue U- und S-Bahnen, Tram, neue Wohn- und Gewerbegebiete, Änderungen im Straßennetz) einer umfassenden Optimierung zu unterziehen. Unternehmensziel der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) war außerdem, den Betrieb des Busnetzes wirtschaftlicher zu gestalten, dies unter anderem auch durch Einsparungen. Das Projekt wurde in einem transparenten Kommunikationsverfahren durchgeführt. Die Aufgabe der Planungsgruppe 504 im Gesamtprojekt bestand in der Konzeption, Organisation, Durchführung, Moderation und Dokumentation der Planungskommunikation zur Optimierung des Busnetzes. Unser Büro erarbeitete ein Kommunikationskonzept, das an die Fragestellungen und Mitspracheregelungen der Beteiligten angepasst war (interne /externe Planungsworkshops, Expertenrunden, Stadtteilekonferenzen, Hearing etc.).  
  Die Beteiligung am Planungsprozess erfolgte nach dem „Stellvertreterprinzip“ mit Stadtteilpolitiker-/innen aus 25 Bezirksausschüssen, Vertreter/innen von Behörden, Verbänden, Vereinen und Initiativen sowie externen Fachgutachtern und Fachressorts der MVG, Projektsteuerung, Busfahrer MVG und privater Busunternehmen. Der Kommunikationsprozess dauerte zwei Jahre. 
          
       Planungsworkshop MVG projekt topbus 
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      Offene Planung zum Hochwasserschutz, Regensburg 
        Kommunikationsprozess und Öffentlichkeitsarbeit
        
      Der Regensburger Stadtrat beschloss 1997, den Hochwasserschutz für die gesamte Stadt in Angriff zu nehmen. Die Erfahrungen der letzten Jahre, trotz des großen Hochwassers 1988 in Regensburg hatten allerdings gezeigt, dass die Planung und Umsetzung von Schutzmaßnahmen am Widerstand der Bevölkerung mit der Parole „Wir lassen uns nicht einmauern“ scheiterten. Deshalb entschloss sich die Regierung der Oberpfalz, die Stadt und das Wasserwirtschaftsamt Regensburg ein gemeinsames Projekt zur "Offenen Planung Hochwasserschutz Regensburg" durchzuführen. Ziel war es, die Akzeptanz von Hochwasserschutzmaßnahmen bei der Bevölkerung zu erreichen. In einem strukturierten Kommunikationsprozess wurden Eckdaten aus Bürgersicht für einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb erarbeitet. Die Planungsgruppe 504 war verantwortlich für Konzeption, Organisation, Durchführung und Moderation dieses Kommunikationsprozesses mit dem Ziel, eine Kooperation zwischen Bürgerschaft, Politik und Verwaltung herzustellen. Das Beteiligungsverfahren dauerte eineinhalb Jahre. Die Offene Planung – transparent und effektiv strukturiert – konnte alte Fronten in der Bürgerschaft aufweichen, trug zu der erhofften Akzeptanz für einen Hochwasserschutz in der Bevölkerung bei und zeigte Lösungswege und Vorschläge auf. 
          
      Runde Tische bei der Planung zum Hochwasserschutz in Regensburg 
        
      Faltblatt 1 Informationen zum hundertjährlichen Hochwasser   
        Faltblatt 2 Ergebnisse der Runden Tische   
        Weiterführende Informationen    | 
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      „Offene Planung Masterplan Leighton Areal“, Würzburg  
        Kommunikationsverfahren zur Integrierten Stadtteilentwicklung 
        
      Fahrplan – Offene Planung Leighton-Barracks Würzburg 
      Um für die Entwicklung des neuen Stadtteils zwischen Frauenland und Gerbrunn ein zukunftsfähiges und gemeinsam getragenes Planungskonzept auf den Weg zu bringen, hat die Stadt Würzburg beschlossen, ein Bürgerbeteiligungsverfahren zu den Planungen der Konversionsfläche „Leighton-Barracks“ durchzuführen. Mit dieser Aufgabe wurde die Planungsgruppe 504 in Zusammenarbeit mit dem Landschaftsarchitekturbüro arc.grün aus Kitzingen beauftragt. Ziel dieser „Offenen Planung“ war es, die Entwicklung der „Leightons“ im Dialog mit der Bürgerschaft voranzubringen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter/innen aller relevanten Belange aus Stadtgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik waren eingeladen, sich an diesem Dialog zu beteiligen. Die Ergebnisse flossen in einen städtebaulich-landschaftsplanerischen Wettbewerb ein. An diesem Wettbewerbsverfahren sowie an den folgenden Planungsschritten war die Bürgerschaft weiterhin beteiligt. 
      Flyer Diskussionsgrundlage zur 3. Bürgerplanwerkstatt als pdf-Datei zum Downloaden      
        Flyer Ergebnisse der Bürgerplanwerkstätten als pdf-Datei zum Downloaden      
        Weiterführende Informationen     
        
      Weitere Referenzprojekte als pdf-Datei zum downloaden    
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    © 2018 Planungsgruppe 504 | 
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